Bali im indonesischen Archipel ist eine wahrlich einzigartige Insel, die ihresgleichen sucht. Die hinduistische Insel beeindruckt mit einer tiefen Kultur und Spiritualität, wo die Einheimischen immer ein herziges Lächeln auf den Lippen haben. Das lohnt es sich, aufzusaugen und beim Slow Travel ausgiebig zu erkunden; das heißt, sich beim Reisen Zeit zu nehmen, anstatt die komplette Insel nach einem Abstecher nach Canggu abzuhaken. Die Insel beeindruckt mit einer sagenhaften Natur, die Wasserratten wie Bergfreunde auf ihre Kosten kommen lässt.
Strand und Meer
Die tropische Insel lockt Besucher unweigerlich mit ihren traumhaften Stränden, die die Küsten der Insel umsäumen. Surfer reisen aus aller Welt an, um die Weltklasse Wellen zu surfen, die hier fast das ganze Jahr über zu Traumkonditionen brechen. Wer das Resort-Leben genießen und es sich auf Bali einfach nur gut gehen lassen möchte, ist in Nusa Dua an der richtigen Ecke. Hier genießen Sie eine Reise nach Bali mit Voyage Privé im eleganten Hotel mit Strandzugang und exquisitem Service und können so bestens die weißen Sandstrände und das türkisfarbene, seichte Wasser genießen. In der Bucht lädt es zum Planschen ein, außerhalb des Riffs warten die Wellen auf die Surfer. Ein Bali-Urlaub wäre kaum komplett, ohne das Strandleben der Insel genossen zu haben. Nusa Dua ist für seine mondäne und etwas hochpreisigere Atmosphäre bekannt. Beliebt und touristisch ausgebaut sind zudem auch die Regionen rund um Uluwatu und Jimbaran, wo dramatische Klippen das Panorama zieren.
Tauchen am schwarzen Strand
Möchte man jedoch einmal den weißen Strand mit dem schwarzen Vulkansand austauschen, sollte man weiter gen Norden und Orte wie Keramas, Balian oder Lovina besuchen, wo der dunkle Sand schwarz in der Sonne glitzert. Das ist einmal ein Strand-Tapetenwechsel der besonderen Art. Dabei sollte man jedoch daran denken, dass das Meer am schwarzen Strand nicht mehr ganz so türkis strahlt, sondern dann doch eher der Farbe des Atlantiks in Europa gleicht. Dennoch befinden sich einige Tauchparadiese am schwarzen Strand. Dazu zählen vor allem die Ortschaften Tulamben und Amed im Nordosten sowie Pemuteran im Nordwesten der Insel. Mit einem Boot oder direkt vom Strand aus kann man hier hervorragend tauchen und die farbenfrohen Unterwasserwelten erleben.
Berge und Dschungel
Wenn wir schon vom Norden Balis sprechen: Die Insel bietet deutlich mehr als Strandleben, denn mit verschiedenen Klimazonen und einer saftigen tropischen Natur kommen Outdoor-Fans hier rundum auf ihre Kosten. Auf der Insel trumpfen die beiden Vulkane Gunung Batur und Gunung Agung, die einzigartige Bergsteig-Erlebnisse versprechen. Batur ist leicht zu erklimmen und entsprechend touristisch, während Gunung Agung mit über 3.000 Meter Höhe doch etwas mehr Bergsteigerfahrung benötigt. Darüber hinaus warten jedoch unzählige weitere Berge der Insel, die atemberaubende Sonnenaufgänge und umwerfende Naturerlebnisse inmitten von Regenwäldern versprechen. Tosende Wasserfälle und Panoramen, die mit saftig grünen Reisterrassen gefüllt sind, so weit das Auge reicht, sorgen für Eindrücke, die man so schnell nicht vergisst. Naturfreunde sollten sich Zeit im Norden der Insel lassen, um die Berge, den Dschungel, die Reisterrassen und Wasserfälle so richtig zu erkunden. Ortschaften rund um Singaraja, Munduk, Kintamani und Bedugul sind für Bergfreunde besonders gut geeignet. Achtung: Die Temperaturen können hier schnell sinken, also besser eine Jacke einpacken!
Bali ist ein tropisches Paradies, das für jede Art von Reisenden etwas zu bieten hat. Sonnenanbeter kommen hier genauso auf ihre Kosten wie Berg- und Tauchenthusiasten. Vom türkisfarbenen Meer über saftig grüne Reisterrassen bis zu Sonnenaufgängen am Berggipfel, hier ist für jeden Outdoor-Fan für das passende Programm gesorgt.
Zuletzt aktualisiert vor 3 Monaten
- Surfen, tauchen, Wanderungen: Bali für Outdoor-Fans - 18. Februar 2025