Frühe Geschichte der Seide, von China bis Rom

Die Seide verbindet auf ideale und faszinierende Weise zwei meiner Interressenschwerpunkte, nämlich die römische Antike und die Hochkultur China. Deshalb bin ich hingerissen von meiner Recherche und ich muss aufpassen, dass der Artikel, den ich schon längst schreiben wollte, nicht immer länger wird und ich mich verzettele.

Seidenspinner

Die Seide, ein zarter, glänzender Stoff, der seit Jahrtausenden Bewunderung hervorruft, hat eine Geschichte, die fast so faszinierend ist wie ihr schimmernder Glanz. Ihre Reise beginnt in den Tiefen des alten China, durchquert Kontinente entlang der berühmten Seidenstraße und prägt bis heute Mode, Kunst und Kultur.

Ich möchte hier die Geschichte der Seide mit Schwerpunkt auf den Anfängen und ihrer spannenden Beziehung von Rom und China beleuchten.

Die mythischen Anfänge in China

Die älteste Legende führt uns etwa 5000 Jahre zurück in die Zeit der chinesischen Kaiserin Leizu (auch Xi Ling Shi genannt). Der Überlieferung nach fiel der Kokon eines Seidenspinners (Bombyx mori) in ihre Teeschale. Als sie ihn herausziehen wollte, begann sich der feine Faden zu lösen. Fasziniert entdeckte sie, dass man diesen Faden spinnen und weben konnte – die Geburtsstunde der Seidenproduktion.

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Die Legende

Leizu, eine gütige junge Frau, pflegt ihre kranken Eltern und sucht täglich Nahrung im Wald. Eines Tages helfen ihr die Götter, indem sie Maulbeeren in reife, süße Früchte verwandeln. Dabei entdeckt sie zufällig weiße „Früchte“, die sich im heißen Wasser in feine, feste Fäden auflösen. Neugierig beobachtet sie weiter und findet heraus, dass Seidenraupen Kokons aus diesen Fäden spinnen.

Leizu erkennt das Potenzial und beginnt, die Fäden zu Stoffen zu verweben. So entsteht der erste Seidenstoff der Welt. Ihr Wissen teilt sie großzügig mit den Menschen ihres Dorfes. Später lernt sie Huangdi, den Gelben Kaiser, kennen, wird seine Frau und verbreitet die Seidenherstellung im ganzen Reich.

Dank Leizus Entdeckung und Lehrtätigkeit gilt sie seither als Begründerin der Seidenkultur. (ausführlich: Shanghai International Studies University)

Archäologische Funde bestätigen den Ursprung vor langer Zeit: In Fundstätten in China, die 5.000 Jahre alt sind, wurden Seidenreste und Webgeräte gefunden. Über Jahrtausende aber blieb die Technik des Serikultur – der Zucht von Seidenspinnerraupen – ein streng gehütetes Staatsgeheimnis

Wie wird Seide hergestellt?

Seide wird aus den Kokons hergestellt, die von den Larven des Seidenspinners (Bombyx mori), gesponnen werden. Der Prozess der Seidenherstellung beginnt mit der Aufzucht der Seidenraupen und endet mit der Gewinnung der Seidenfäden aus den Kokons.

Am Anfang steht ein Schmetterling, der Seidenspinner. Das ist eine eher unscheinbar aussehende Motte, die ursprünglich von Nordindien über Südostasien bis in China vorkam. Sie wurde in China schon früh dominestiziert und gezüchtet.

Seidenkokons werden ausgekocht
Seidenkokons werden ausgekocht

Für die Seidenherstellung spielen die Raupen eine entscheidende Rolle, denn sie verpuppen sich und spinnen aus einem seidigen Faden einen Kokon, in dem sie sich zum Schmetterling entwickeln. Der eine Faden, aus dem der Kokon besteht, kann bis zu 900 Meter lang sein kann. Um 250 g Seidenfaden zu erhalten, werden um die 3000 Kokons benötigt, das entspricht etwa 1 kg. Der Seidenfaden ist sehr zart und trotzdem reißfest.

Seide als Symbol von Macht und Luxus

Seide war in China nicht einfach nur ein Stoff. Sie war Währung, Prestigeobjekt und politisches Werkzeug. Nur Mitglieder des kaiserlichen Hofes durften lange Zeit reine Seide tragen; einfache Bürger mussten sich mit Leinen oder Hanf begnügen.

Fast von Anfang an begann Seide auch als diplomatisches Geschenk zu dienen. Herrscher nutzten prachtvolle Stoffbahnen, um Allianzen zu festigen oder Tributzahlungen zu leisten. Die Feinheit, Leichtigkeit und der Glanz der Seide machten sie zu einem begehrten Gut, das selbst in fernen Regionen als exotischer Schatz galt.

Die Römer und die Seide aus China

Schon in der Antike begeisterten sich die Römer für Seide – ein edler Stoff, der aus dem fernen Osten stammte. Die Exotik und das Geheimnisvolle um den wunderbar leichten und farbenfrohen Stoff machte neugierig und weckte Begehrlichkeiten.

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Ab dem 1. Jh. v. Chr. gelangte chinesische Seide über die Handelsrouten der Seidenstraße in den Mittelmeerraum. Die Römer waren fasziniert von dem durchsichtigen, schimmernden Stoff. Besonders in der Oberschicht galt Seide als Luxusgut und Statussymbol. Seneca und andere römische Autoren kritisierten den verschwenderischen Umgang mit Seide: Sie galt als zu teuer, zu fremd und als „unsittlich“, weil die feinen Stoffe den Körper durchscheinen ließ.

Direkter Kontakt zwischen Rom und China bestand kaum. Stattdessen wurde die Ware über viele Zwischenstationen gehandelt: persische, indische und zentralasiatische Händler vermittelten den Austausch.

Chinesische Händler kamen selten bis ganz nach Westen, ebenso wenig römische Kaufleute bis nach China. Dennoch erreichten Seidenstoffe, Glaswaren und andere Luxusgüter das jeweils andere Ende der bekannten Welt.

Es gibt vereinzelte Berichte über Gesandtschaften: Im Jahr 166 n. Chr. soll eine römische Gesandtschaft den chinesischen Hof der Han-Dynastie erreicht haben. Ob es sich dabei um offizielle Gesandte oder Händler im Auftrag Roms handelte, ist unklar.

In China nannte man Rom „Da Qin“ (大秦) – das „Große Qin-Reich“, in Anlehnung an die Qin-Dynastie.

Römer über Seide

Plinius der Ältere (Naturalis Historia XI, 26, 75)

„Die Serer [= Chinesen] kämmen die Blätter von Bäumen ab, um daraus Wolle zu gewinnen; sie verfertigen daraus einen Faden, und die Frauen weben daraus Stoffe. So werden die Kleider von Frauen und Männern aus den Blättern der Bäume gemacht.“
📖 Plinius, Naturgeschichte 11,26,75

(Plinius wusste nicht, dass Seide von Raupen stammt, und hielt sie für Pflanzenfaser.)

Seneca (De Beneficiis VII, 9,5)

„Ich sehe Kleider, die nicht vor Kälte schützen, nicht den Körper bedecken, sondern ihn zeigen. Wenn man so etwas überhaupt Kleidung nennen darf: es sind dünne Gewebe, die eine Frau nicht bedecken, sondern enthüllen.“
📖 Seneca, Über die Wohltaten 7,9,5

Ammianus Marcellinus (Res gestae 23,6,67)

„Die Serer sind ein äußerst ruhiges Volk, das kaum jemals andere aufsucht. Sie schicken ihre Waren zu den benachbarten Völkern; von dort gelangen sie schließlich zu uns. Von ihnen kommt die Seide, die, durch das feine Spinnen von den Häuten ihrer Wälderraupen gewonnen, von unseren Frauen so sehr begehrt wird.“
📖 Ammianus Marcellinus, Römische Geschichte 23,6,67

Seide

Die Modesensation im antiken Rom

„Auf dem Wege von China zum Mittelmeer gab es viele Interessenten für das wertvolle Gut. Und in Rom war man bereit, allein schon für Seidenfäden und Seidenborten jeden Preis zu zahlen. So blieb Seide in der römischen Mode zunächst nur ein Accessoire. Man trug sie als Schmuck so wie Gold oder Diamanten, bestickte mit Seidenfäden die Tuniken oder Togen aus feiner Wolle oder Baumwolle, verwendete Seide als Saum-, Rock- und Ärmelbesatz. Später schmückte man die Vorderseite der Tunika mit schmalen, senkrecht aufgenähten Seidenstreifen. Schon bald aber begann man, aus Seidenfäden den Stoff für leichte, durchsichtige Damengewänder zu weben, die zur römischen Modesensation wurden.

Ein zweiter modischer Umbruch fand im Bereich der Farbe statt. Die traditionelle Römerkleidung war weiß. Doch allmählich waren die Mächtigen und die Reichen dazu übergegangen, ihre Togen mit Gold und Purpur zu verzieren, um so auf ihren hohen Stand aufmerksam zu machen.“ Lehrerfortbildung BW

Der römische Senat versuchte, Seide zu verbieten, da die Nachfrage nach Seide und Seidenprodukten aufgrund der großen Seidenimporte über die Seidenstraße zu einem enormen Handelsungleichgewicht mit China führte. Die Versuche, Seide zu verbieten, scheiterten jedoch am Reichtum und Einfluss derjenigen, die sie begehrten.

Gleichzeitig wurden Rom und Europa immer bekannter in China:

Der Seide als Handelsgut verdankt die Seidenstraße ihren Namen

Um 130 v. Chr., während der Han-Dynastie, öffnete sich China schrittweise dem Fernhandel. Karawanen zogen von der Hauptstadt Chang’an (heute Xi’an) westwärts durch die Wüsten und Gebirge Zentralasiens bis ans Mittelmeer. Auf diesem Wegenetz – bekannt als Seidenstraße – gelangte der Stoff nach Indien, Persien, Rom und darüber hinaus.

In Rom wurde Seide zu einem Symbol dekadenten Luxus. Der römische Historiker Plinius der Ältere beklagte, dass für ein einziges Kleid „Gold in Strömen floss“ und die Moral darunter litt. Trotz hoher Zölle und langer Transportwege blieb die Nachfrage ungebrochen.

Der Name „Seidenstraße“ wurde für die zahlreichen Handelsrouten zwischen Ost und West erst ab dem 19. Jahrhundert üblich.

Turfan
Basar

Das Geheimnis gelangt nach Westen

Über Jahrhunderte verteidigte China sein Monopol eifersüchtig. Der Export von Seidenraupen oder Maulbeerbaumsamen war strengstens verboten, Verstöße wurden mit dem Tod bestraft.

Doch um 550 n. Chr. gelang es zwei byzantinischen Mönchen – angeblich im Auftrag von Kaiser Justinian – Seidenspinner-Eier in ihren Wanderstäben nach Konstantinopel zu schmuggeln. Damit begann auch in Europa die eigene Seidenproduktion, zunächst in Griechenland, später in Italien und Frankreich.

Fernhandel und indirekte Kontakte

Chinesen reisten kaum selbst nach Rom, und Römer kaum nach China. Meistens liefen die Kontakte über Zwischenhändler: Perser, Inder und zentralasiatische Völker. Trotzdem entstanden in China erstaunlich genaue Vorstellungen über Rom – z. B. dass es ein großes, wohlhabendes Reich am anderen Ende der Welt war.

Die Chinesen sahen die Römer als eine Art „Spiegelbild“ ihres eigenen Reiches – groß, reich, mächtig, ehrlich im Handel. Beide Seiten wussten voneinander, aber die direkte Begegnung blieb extrem selten.

Seide

Die chinesische Sicht auf die Römer = Da Qin 大秦

In chinesischen Quellen der Han-Dynastie (206 v. Chr.–220 n. Chr.) wird das Römische Reich „Da Qin“ genannt – wörtlich: „Großes Qin-Reich“. Der Begriff spielte darauf an, dass die Römer in Größe und Macht dem eigenen Reich ähnlich erschienen.

Die Römer erschienen als ein bewundertes, aber fremdes Volk: „Die Menschen sind groß und rechtshändig, ihre Sitten ehrlich, sie handeln nicht betrügerisch.“ (Hou Hanshu, Kap. 88) „Sie machen Gold- und Silbermünzen, die einen Bildkopf tragen.“ (Hou Hanshu, Kap. 88)

Sie wurden beschrieben als Hersteller von Glas, kostbaren Metallen und feinen Textilien – Dinge, die auch über den Handel tatsächlich nach Osten gelangten.

Die „Hou Hanshu“ (Spätere Han-Geschichten), verfasst im 5. Jh. n. Chr., berichten über eine römische Gesandtschaft im Jahr 166 n. Chr., die angeblich im Auftrag des Kaisers Mark Aurel nach China gekommen sei. In Wirklichkeit waren es wahrscheinlich Kaufleute, die im Namen Roms handelten.

Seidenwebstuhl

Hou Hanshu* über das Aussehen und die Sitten der Römer

「其人長大,平正,有類中國。性質直,少奸詐,不以賒貸,有無相給。…」
„Die Menschen dort sind groß, wohlgestaltet und den Chinesen ähnlich. Ihr Wesen ist ehrlich, sie handeln selten betrügerisch. Sie verkaufen nicht auf Kredit, sondern geben einander, was gebraucht wird.“
📖 Hou Hanshu 88

「桓帝延熹九年,大秦王安敦遣使自日南來獻象牙、犀角、瑪瑙。…」
„Im 9. Jahr der Ära Yanxi (166 n. Chr.) sandte der König von Da Qin, Andun [= Marcus Aurelius Antoninus], Gesandte, die über Rinan [Vietnam] kamen und Elfenbein, Nashornhorn und Achate überbrachten.“
📖 Hou Hanshu 88

(Wahrscheinlich keine offiziellen römischen Gesandten, sondern Kaufleute, die sich als solche ausgaben.)

*Das Hou Hanshu (后汉书 Hòu Hànshū) oder Schriften der Späteren Han gehört zu den anerkannten Quellen der chinesischen Geschichte. Es wurde im 5. Jahrhundert von Fan Ye anhand zahlreicher älterer Dokumente zusammengestellt und behandelt in 90 Kapiteln die Geschichte der Späteren Han-Dynastie von 25 bis 220 n. Chr. Wikipedia

Seidenstraße

Byzanz und die Seide

Das Byzantinische Reich war auch ein Seidenproduzent. Einschlägige historische Quellen belegen, dass im 6. Jahrhundert n. Chr. zwei Mönche König Justinian mit Seidenherstellungswerkzeugen und Proben von Seidenraupenpuppen Tribut zollten. Später, im Jahr 553, ließ Kaiser Justinian Seidenraupeneier aus Zentralasien nach Byzanz schmuggeln. Kombiniert mit dem Wissen über die heimische Seidenraupenzucht und die Textiltechnologie Ägyptens gelang Byzanz die erfolgreiche Produktion von Seide.

Während der Herrschaft Justinians II. begann Byzanz mit dem Seidenhandel mit China. Da die byzantinische Seidenproduktion relativ spät begann, entstand die Seidenweberei erst im 5. Jahrhundert. Aus China importierte Seide steht noch heute für hohe Qualität.

Obwohl die byzantinische Seide zeitlich später entstand als die chinesische, ist sie dieser in Technologien wie Mustern und Brokat, wie z. B. Kesi (eine Webart aus feiner Seide und Goldfäden im Tapisserieverfahren), weiter fortgeschritten. Die byzantinische Seide hinterließ einen tiefgreifenden Einfluss auf die Geschichte und wurde später von den Franzosen übernommen. Die Seidenweberei in Byzanz nahm im frühen Mittelalter eine äußerst wichtige Stellung ein.

Quelle: snsilk,com

Die Blüte in der islamischen Welt und Europa

Nach der arabischen Expansion im 7. Jahrhundert entwickelte sich ein neues Zentrum der Seidenkultur in Städten wie Damaskus, Bagdad und Kairo. Aufwändige Webtechniken, goldene Fäden und kunstvolle Muster prägten den Stil dieser Epoche.

Urumqi Maulbeeren
Hier werden die Früchte des Maulbeerbaumes nach Farbe sortiert

In Europa wurden vor allem italienische Städte wie Lucca, Venedig und Florenz im Mittelalter zu bedeutenden Seidenmetropolen. Ab dem 16. Jahrhundert trat Lyon in Frankreich an ihre Stelle und blieb bis ins 19. Jahrhundert das Herz der europäischen Seidenweberei.

Seide in der Neuzeit

Mit der industriellen Revolution veränderte sich auch die Seidenherstellung. Mechanische Webstühle und verbesserte Spinnverfahren erhöhten die Produktivität. Gleichzeitig brachte die Globalisierung neue Konkurrenz: Japan und später Indien und Thailand wurden zu wichtigen Produzenten.

Bild von <a href="https://pixabay.com/de/users/beg_inner-11145627/?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=4277988">Birgit</a> auf <a href="https://pixabay.com/de//?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=4277988">Pixabay</a>

Im 20. Jahrhundert trat künstliche Seide – vor allem Rayon – auf den Markt. Sie war günstiger, doch echte Seide blieb ein Luxusgut, geschätzt für ihre unvergleichliche Haptik und ihren natürlichen Glanz.

Seide heute

Heute ist Seide nicht mehr das exklusive Privileg von Kaisern und Königen, doch ihr Ruf als edelster aller Stoffe bleibt ungebrochen. China ist nach wie vor der größte Produzent, gefolgt von Indien. Neben Mode spielt Seide eine Rolle in Kunst, Polsterung, traditioneller Kleidung wie Kimono oder Sari und sogar in der modernen Medizin, wo Seidenproteine in der Biotechnologie Verwendung finden.

Fazit

Die Geschichte der Seide ist eine Geschichte von Geheimnissen, Handelswegen und kulturellem Austausch. Sie zeigt, wie ein zarter Faden ganze Zivilisationen miteinander verbinden kann – von den Maulbeerhainen des alten China bis zu den Laufstegen moderner Modemetropolen und sogar einen Mode-Hype im antiken Rom auslöste.

So bleibt Seide, trotz aller technischen Fortschritte, ein Stoff, der uns nicht nur kleidet, sondern Geschichten webt – über Macht, Schönheit und den unstillbaren Drang, das Edle und Seltene zu bewahren.

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Ulrike

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