In China gibt es eine wichtige Grenze – die Heizungsgrenze. Das bedeutet kurz gefasst: Nördlich vom Yangtze sind die Wohnungen kuschelig warm, im Süden kann man schon mal frieren.
Dies habe ich im Dezember 2014 geschrieben. Kaum zu glauben, dass die Heizungsgrenze auch heute (2022) noch eine Rolle spielt – trotz aller Modernität Chinas. Aber so ist es.
Die Heizungsgrenze und ihre Folgen
Was ist die Heizungsgrenze?
In China wird ein Großteil der Heizungen immer noch durch staatliche Fernwärme geregelt. Zumindest alle staatlichen Institutionen, ganze Wohnviertel, Schulen, Universitäten und Ministerien hängen an den Leitungen, die kuschelige Wärme und auch heißes Wasser bringen sollen.
Damit das aber nicht zu verschwenderisch genutzt wird, sind die Zeiten, in denen es diese Wärme gibt, geregelt: Genau vom 15.11. bis zum 15.03. wird in China geheizt. Aber nur im Norden! Und zwar grob gesagt nördlich vom Yangtze-Fluss.
Offiziell verläuft die Grenze zwischen dem 32. und 34. nördlichen Breitengrad ungefähr entlang am Huaihe-Fluss und den zentralchinesischen Qinling-Bergen. Das bedeutet, in Peking wird staatlich geheizt, in Shanghai nicht. Das hatte die chinesische Regierung unter Zhou Enlai in den 1950er Jahren so festgelegt.
Diese Regelung war sicherlich damals begründet, denn in jenen Jahren fehlte es an Vielem, die knappen Ressourcen reichten nicht, um in ganz China im Winter zentral zu heizen. Auch wenn so ein Fernwärmesystem effizient ist, wird es nach wie vor nicht überall ausgebaut. Moderne private Wohnhochhäuser entstehen häufig ganz ohne Heizung, auch im Norden. Da behilft man sich mit Klimaanlagen, die auf Heizen eingestellt werden können, oder mit privaten elektrischen Heizungen.
In den großen Städten im Norden wie Peking kann man immer noch sehen, dass Kohlestaubbriketts ausgeliefert werden. Gerade in den alten Hutongvierteln wird mit diesen sehr umweltschädlichen und auch nicht besonders effizienten Kohleöfen geheizt und gekocht.
Isolierung der Wände und Fenster?
Da eine gute Isolierung der Hauswände sowie Thermopen-Fenster nicht sehr weit verbreitet sind, hilft in manchen Räumen auch die beste Heizung nicht. Dann greift der Chinese als praktisch veranlagter Mensch zur Zwiebelmethode: Viele Schichten Kleidung übereinander, eine warme Mütze, die auch die empfindlichen Ohren bedeckt, Schal und Handschuhe schützen vor der Kälte. In China gibt es traditionelle Regeln, die diese warme Verpackung zu bestimmten Zeiten vorschreiben.
So soll es in Shanghai geschehen sein, dass es vor Jahren im März eine Hitzewelle gegeben hatte. Doch die alten Leute, die sich wie vorgesehen in dicke Schichten gepackt hatten, zögerten, diese Kleidung abzulegen. Es gab einige Hitzetote, Leute, die warm verpackt umfielen vor Hitze. Erst als der Bürgermeister öffentlich die Anordnung erließ, dass man sich bitte schön sommerlich kleiden sollte, schälten sich die Menschen aus ihren wärmenden Schichten.
Südlich der Heizungsgrenze
Südlich der Heizungsgrenze kann es ziemlich kalt werden, doch das bringt die lokalen Regierungen nicht so schnell zum Umdenken. Schließlich kostet das alles Geld. Dass ein gutes Fernwärmesystem Energie spart, die Umwelt entlastet und letztlich auch Geld spart, hat sich noch nicht überall rumgesprochen.
Man schaue sich mal die aktuellen (28.12.14) Temperaturen in folgenden Städten an: Shanghai und Kunming. Da kann man sich vorstellen, dass auch dort eine Heizung gut täte!
Wenn man als Tourist mit einer organisierten Reise unterwegs ist, braucht man sich um die Kälte keine Gedanken zu machen. Die großen guten Hotels haben alle eine effektive Heizung, auch im Süden, und heißes Wasser gibt es rund um die Uhr. Doch heute noch gibt es Situationen und Orte, wo man mit den Auswirkungen der Heizungsgrenze und der Heizperiode konfrontiert wird.
Dick eingemummelte Menschen in Peking 2009:
Hier einige Beispiele zum Thema „Ich und die chinesischen Heizungen“
Auswirkung der Heizungsgrenze 1993
Im Beijing Language Institut hatte man allerdings bereits Mitte Oktober mit dem Heizen angefangen – den empfindlichen Ausländern zuliebe! Doch was hilft die beste Heizung gegen kaum isolierte Wände und Fenster aus einfachstem Glas. Doppelverglasung? Thermopen-Fenster? Kaum bekannt damals. Die Fenster ließen sich darüberhinaus nur schlecht schließen.
Wir verklebten die Ritzen mit Paketklebeband. Nicht schön aber wenigstens eine kleine Hilfe gegen eiskalte Winde im Zimmer. Natürlich hatten wir auch jeder trotz offiziellem Verbots unsere kleinen Heizlüfter, die einen fast vergeblichen Kampf gegen die Kälte führten.
Ich erinnere mich an einen Tag Anfang November 1993: Dick eingemummelt, mit Schal, Mütze und Handschuhen saß ich im Unterricht. Die letzten 20 Minuten murmelte ich Durchhalteparolen. Nein, aufgeben wollte ich nicht! Kaum läutete die Glocke zum Unterrichtsschluss, lief ich zu unserem Betreuungslehrer und klagte über Kälte, mangelnde Isolierung und Fenster, die sich nicht schließen ließen.
Doch der zuckte mit den Achseln. Schließlich wurde hier schon seit Mitte Oktober geheizt – extra für uns empfindliche Ausländer! Dabei deutete er auf den glühend heißen Heizkörper in seinem Büro, über dem sich das Fenster befand. Zwischen den Fensterflügeln klaffte ein 20 Zentimeter breiter Spalt, durch den die heiße Luft direkt von der Heizung in die kalte Außenwelt entwich. Im Büro war es eiskalt.
Peking im Dezember 1988
Meine erste Reise nach Peking, Dezember 1988. Ich hatte Glück, ich wohnte in einem Backpackerhotel, das liebenswürdigerweise ganztägig heizte und auch jeden Abend heißes Wasser lieferte. Doch draußen herrschten Temperaturen um die Minus 15 Grad! Ich kaufte mir gleich zu Anfang auf dem Silkmarket seidene Ski-Unterwäsche, eine dicke Daunenjacke und Handschuhe. So ausgerüstet begab ich mich auf meine Sightseeing-Touren. Damals gab es noch sehr viel mehr von den alten Hutong-Vierteln. In den alten Häusern bestand manches Fenster noch aus dickem Papier. Kein fließend Wasser, keine Elektrizität. Zum Schlafen gab es breite Betten, auf denen die ganze Familie dicht aneinandergekuschelt unter dicken Decken schlief.
Heizung? Gar nicht dran zu denken! Damals machte ich erstmals Bekanntschaft mit den schrecklichen Kohlestaubbriketts, mit denen die Pekinger heizten und kochten. Diese aus billigster Kohle häufig selbst hergestellten Briketts verbreiteten überall in der Stadt ihren strengen Geruch. Die Luft war manchmal schwefelgelb und kaum zu atmen.
Wenn ich abends in mein Hotelzimmer zurück kehrte und duschte, rann das Wasser schwarz vom Staub an mir runter. Das Wasser war hart, der Winter eiskalt und trocken. Meine Hände wurden rau und rissig. Da half dann auch die gute Handcreme nicht mehr.
Als ich wieder zuhause in Hannover war, kaufte ich mir ein fettes Badeöl und weichte mich erstmal eine Weile in dem heißen köstlichen Wasser ein. Beim Wasser ablaufen blieb ein breiter schwarzer Rand. Als hätte ich mich seit Wochen nicht mehr gewaschen!
Südlich des Yangtze habe ich mich im Winter eher nicht aufgehalten. Deshalb habe ich auch wenig Erfahrungen damit. Doch einmal war ich im November in Lijiang, am Rande des Osthimalayas auf 2.500 m Höhe. Es war nachts fürchterlich kalt und es gab keine Heizung. Ich zitterte unter meinen zwei Bettdecken, hatte die ganze Nacht meinen Pullover an.
Peking 2009
Noch eine Erfahrung aus Peking aus jüngerer Zeit: 2009 wohnte ich Anfang November in einem wunderschönen, aber sehr einfachen Hutonghotel. Isolierverglasung? Heizung? Es war ja schließlich erst Anfang November!
Es gab einen heftigen Wintereinbruch mit Schneefällen, die ein wahres Chaos anrichteten. Zunächst wurde nicht geheizt, also die Klimaanlage ließ sich nicht auf Heizen einstellen. Doch es gab in meinem Hotelchen heißes Wasser rund um die Uhr. Die feuchte Kälte setzte mir bei meinen Touren sehr zu.
Meine Füße fühlten sich nach zwei Stunden wie reine Eisklumpen an. Da habe ich die Dusche genommen und mit dem heißen Wasserstrahl meine Füße aufgetaut. Ja, ich weiß, das ist nicht besonders umweltfreundlich. Aber da ging es mir wie vielen Menschen in Asien: Erst kommen die ganz persönlichen Nöte dran und dann die Umwelt.
Seit Jahren gibt es auch im Süden Chinas Proteste gegen die strikte Heizungsregelung. Doch es fehlt an der nötigen Infrastruktur und man hat dringendere Probleme zu regeln. Es bleibt spannend!
Die Heizungsgrenze 2017
2017 bin ich nach dem 15.11. in Peking gelandet, nämlich am 18.11.17 Da gab es kein Problem mit der Heizung. Vor allem aber auch, weil es tagsüber sonnig und bis zu 20°C warm war!
Dass die Heizungsgrenze immer noch ein aktuelles Thema ist, zeigt dieser Artikel vom 19.12.2017: mehr .
Oder auch die Aussage eines Kollegen, der die Weihnachtsfeiertage 2017/18 in Südchina verbrachte: „In Nanning war es kalt: 5°. Und es wird da nicht geheizt, weil es Südchina ist!“
Vielleicht sollte man auch bedenken, dass mit steigendem Wohlstand viele in China sich privat eine Heizung/eine Klimaanlage/einen Ofen zulegen. Da gibt es keine Einschränkungen.
15.11.2020 Die Heizperiode in Peking beginnt!
„Die chinesische Hauptstadt Beijing habe am Sonntag offiziell in die Winter-Heizperiode mit einer Zentralheizungsabdeckung von 895 Millionen Quadratmetern gestartet, so die Beijing Municipal Commission of Urban Management.
Davon beträgt die Heizfläche für Wohngebäude etwa 628 Millionen Quadratmeter.“ Aktuelle Meldung von Xinhua.
Die Heizungsgrenze als „Ofenäquator“ im Quiz
Nachtrag im Dezember 2018: Offenbar wurde in einer Quiz-Sendung der ARD nach dem „Ofenäquator“ gefragt. Durch Tante Google landeten viele Suchende auf diesem Artikel. Mit „Ofenäquator“ meinte die ARD tatsächlich die Heizungsgrenze in China. Der Begriff selbst ist allerdings als Bezeichnung für die Heizungsgrenze nicht nur mir völlig unbekannt.
21.04.2020 Wieder wird im Fernsehen nach dem „Ofenäquator“ gefragt! Deutsche Chinakenner bestätigen mir, dass auch sie noch nie den Begriff gehört haben. Ich denke, dass es den Begriff im Chinesischen gar nicht gibt. Da unterscheidet man einfach Nord- und Südchina.
Wintereindrücke aus China
Wie man den Winter in Shanghai (südlich der Heizungsgrenze und doch ziemlich feuchtkalt) übersteht und welche bunten und phantasievollen Mittel dazu zur Verfügung stehen, erfahrt Ihr in diesem wunderbaren Artikel von Shaoshi: So übersteht man den Winter in Shanghai, Der Artikel gibt auch die Antwort darauf, wie die süßen Haushündchen vor dem Schietwetter geschützt werden. Unbedingt lesenswert!
Wie ist der Winter in China?
- Li Dong – Winteranfang
- Ein chinesisches Dorf im Schnee: Cuandixia
- Lost im verschneiten Xi’an 2009
- Noch eine interessante Linie quer durch China: Die Heihe-Tengchong-Linie
- China-Reiseberichte auf dem Bambooblog
Dieser Artikel erschien zuerst im Dezember 2014.
- Kaffee in China – eine erstaunliche Entwicklung - 6. Oktober 2024
- Der Orient: Länder der Seidenstraße - 29. September 2024
- Shanghai Pass für ganz China! - 22. September 2024
Wissenswerte Infos, die hier nicht bekannt sind;)
Clarissa
Danke, liebe Kasia, für Deinen Kommentar! Es hat sich meistens so ergeben, dass ich gerne im November oder Dezember reise. Dann ist Nebensaison und nicht soll in China und anderswo. Meistens ist das Wetter in China auch ziemlich trocken. Die Hitze des Sommers vertrage ich nicht so gut. Liebe Grüße, Ulrike
Liebe Ulrike,
das ist ein interessanter Artikel. Das mit der Heizgrenze hatte ich nicht gewusst und ich bin überrascht, dass sich solche alten „Strukturen“ bis heute noch erhalten haben. Da ich noch nie in China war, dachte ich immer, China wäre bei solchen Dingen viel moderner und weiter als wir. Ich denke nicht, dass sich in der nächsten Zeit etwas daran ändert, denn wie es aussieht, hatten sich die Menschen bereits arrangiert und selbst für (mehr oder weniger gute) Lösungen gesorgt.
Wie kommt es, dass du immerzu in der kalten Jahreszeit nach China gereist bist?
Liebe Grüße
Puh, allein bei dem Gedanken kriege ich schon kalte Hände und Füße. Aber bei so vielen Menschen in einem Land relativiert sich diese Maßnahme wieder etwas.
Sitting on the City Walls, November 2009?
https://www.flickr.com/photos/89067995@N00/4093917646/in/album-72157622783172702/
Ja, und sie ist leider immer noch aktuell.
Immer noch aktuell. Ich wusste nicht, dass es eine Heizungsgrenze gibt.
Jetzt sitze ich an meinem Schreibtisch im Arbeitszimmer und habe die obligatorischen kalten Füße- trotz Heizung…lese den Blog und finde mal wieder, ich habe hier in `schland Luxusprobleme… Naja, erstmal nen heißen Tee…und dann weitermachen…
Hallo Thomas, danke für Deinen Hinweis. Es gibt wohl etliche Ausnahmen und spezielle Regelungen, nur leider in Südchina nicht, weil es dort einfach keine Fernwärme gibt.
Das mit dem 15.11. ist so nicht ganz richtig.
So wird z.B. in Yanbian im NordOsten schon teilweise Mitte Oktober geheizt, aber spätestens Anfang November.
Mitte November liegt dort oft schon Schnee und bei Temperaturen um die -20/-30°C braucht man viel früher als in Beijing die Heizung.
2014 wurde z.B. schon im Kreis Antu Anfang Oktober geheizt, weil es so kalt war.
Auch habe ich es schon erlebt, daß noch im April die Heizungen liefen, weil draußen noch alles gefroren war.
Ich war schon ganz gespannt auf Deinen Kommentar zu diesem Artikel! Nun freue ich mich auf Deine Sicht der Dinge. Irgendwie hatte ich geglaubt, dass langsam alles besser wird. z.B. die Fenster. Anscheinend aber doch nicht! 😉
Ein gutes Thema, das ich auch für nächste Woche geplant habe (da kann ich dann ja verlinken :-D).
Die Fenster-Situation scheint sich ja bis heute nicht groß geändert zu haben. Jetzt verstehe ich auch die Kleberückstände an den Fensterrahmen unserer alten Wohnung 😉
Da schließe ich mich an! Die feuchte Kälte geht einem durch und durch. Ich empfinde so einen „milden“ Winter in Shanghai auch nicht viel angenehmer als in Deutschland.
In Japan kann es auch ziemlich kalt werden. Da gibt es dann diese wunderbar heißen Bäder. 😉
Wieder was gelernt über China. Auch, wenn ich Winter mag, so friere ich ungern.
Ja, Tina, so ist das! Auch heute hat es in China (und auch anderswo) nicht jeder warm und kuschelig. Aber man weiß sich zu helfen.
Ich wünsche Dir auch einen guten, kuscheligen, Start ins neue Jahr!
Ulrike
Hallo Jutta,
dieser Vorfall war schon lange her, als ich davon 1993 hörte. Damals war wohl ein allgemeiner Gehorsam vorhanden. Die Anfangszeiten der Kommunisten und die Kulturrevolution haben Eigeninitiative nicht gefördert. Und manche ältere Menschen haben das so verinnerlicht, dass sie sich nur langsam ändern.
LG
Ulrike
Sehr interessant! Auch die Anekdote über die Hitzewelle und das mangelnde Selbstverständnis, sich der Temperatur entsprechend zu kleiden und keiner Anordnung zu folgen. Das ist schon krass. Ein Einzelfall? Ich meine, es geht hier nur um Kleidung und das persönliche Wohlbefinden. War das eine Art Lähmung, Unfähigkeit, eine eigene Entscheidung zu treffen oder Angst, vor vermeintlichen Konsequenzen für „Ungehorsam“? Das kann man sich nur schwer vorstellen. Sonnige Grüße, Jutta
Die Heizungsgrenze scheint tatsächlich wenigen bekannt zu sein. Der durchschnittliche Tourist reist in der Regel nicht im Winter in China. LG – Ulrike
Wieder etwas Interessantes dazu gelernt. Von einer Heizungsgrenze wusste ich bis dato noch gar nichts.
Danke, liebe Ulrike!
Naja, ich glaube, die Häuser in den sog. „Geisterstädten“ haben keine Heizung. …
Das freut mich! Ja, die Heizungsgrenze scheint kaum jemand zu kennen. Der normale Touri merkt davon auch nichts.
Brrrr! Davon wusste ich nichts! Ich sehe deine Beiträge jetzt übrigens wieder im WordPress-Reader 🙂
Tja, eine gewaltige Aufgabe. China dreimal so groß wie Europa und dreimal so viele Menschen und alle wollen es warm haben. Gut, dass China diese angeblichen „Geisterstädte“ für mindestens 500 Millionen Menschen gebaut hat, die in ein paar Monaten dann von Russland alle mit Gas versorgt werden können.
Bye, bye USA, bye, bye Erdöl aus Saudi Arabien, bye, bye Fiat-Money.
Das habe ich nicht gewußt, dass es in China diese Unterschiede gibt. Wenn ich in meiner warmen Stube sitze, geht es mir doch sehr gut. Schön, dass du mich daran erinnert hast.
Ich wünsche dir einen guten Start in das neue Jahr.
LG Tina
Das ist eine interessante Geschichte! Wer weiß, was mir entgangen ist, weil ich jetzt nicht gerade in Shanghai bin. Naja, ich warte eben auf besseres Wetter! LG Ulrike
Nicht zu vergessen, dass im Süden Chinas oft eine feuchte Kälte herrscht, die durchgeht bis auf die Knochen. Als ich vor zwei Jahren in Shanghai war, erzählte unsere Reiseleiterin, dass in ihrer Studienzeit selbst hartgesottene Kommilitonen aus der Mandschurei im Shanghaier Winter das Bibbern gelernt hätten und sich nach ihren -30° zu Hause sehnten..