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Vier Tage lang reise ich als VIP (Very Important Person) durch den Süden der Provinz Shanxi. Eine Einladung des chinesischen Fremdenverkehrsamtes macht es möglich. Anlass ist das >>The 1st International Cultural Festival on Ancient Towns along the “One Belt and One Road“ & The 2nd Global Travel Buyers Conference in Shanxi China<<.
Ankunft und gleich volles Programm
Wir kommen pünktlich in Peking an. Wir, das heißt insgesamt 5 Leute, die zu dem FAM-Trip unterwegs waren, wurden vom Flughafen abgeholt, mit einem heißen Imbiss von Burgerking versorgt und zum Bahnhof gebracht. Die Sonne schien, der Verkehr war überraschend mäßig. Alles klappte wie am Schnürchen. Und so saßen wir bald im Superschnellzug nach Taiyuan, der Hauptstadt der Provinz Shanxi.
Gleich bei der ersten Begrüßung am Bahnhof in Taiyuan erhalten wir einen roten Ausweis, auf dem deutlich „VIP“ steht. Das hindert die Gastgeber allerdings nicht daran, uns gleich – ohne Dusche und Umziehen – zum Gala-Diner zu führen. Denn das fängt bereits an, als wir kurz nach 17:00 Uhr ankommen. Ich fühle mich unwohl: ein müffelnder VIP – geht das denn?
Schnell noch auf die Toilette in dem glitzernden modernen Kongresszentrum, das Deo-Spray einer Kollegin macht die Runde, wird zum begehrten Objekt. Dann: Zähne zusammen beißen und so wie wir sind rein in den festlich geschmückten Saal.
Wir haben unseren Tisch ganz vorne, direkt hinter den wirklichen VIPS, den Honoratioren der Provinz, Minister, Bürgermeister, Touristik-Chefs, die meisten männlich.
Auch unser Tisch, wir sind ja nur 6 Deutsche, bietet noch Platz für chinesische ganz wichtige Männer, z.B. den Marketingchef vom Wutaishan – oder war es sogar der Bürgermeister? Unsere Reiseleiterin und die Dolmetscherin sind irgendwo anders untergebracht. Sie sind aber immer zur Stelle, wenn es etwas zu erklären gibt oder eine Übersetzung notwendig wird.
Lange Reden auf der Bühne, auf Chinesisch und auf Englisch. Ein Film über Shanxi. Da wird keine Sehenswürdigkeit ausgelassen. Shanxi hat so einiges zu bieten: Von Datong mit Großer Mauer und den Buddha-Grotten von Yungang bis zum Gelben Fluss und dem Taihang-Gebirge.
Schließlich wird das Essen auf die runde Platte in der Mitte des Tisches gestellt. Dazu ein Glas Wein, ein Schnaps, Bier oder Limo. Besonders der Schnaps wird immer wieder nachgefüllt. Schließlich braucht man den doch für das freudige Anstoßen nach kurzen Ansprachen.
Wir fallen auf, sind doch nur wenige Westler im Saal. Das macht uns zu begehrten Partnern für ein kurzes Gespräch und natürlich das Anstoßen „Gan Bei! – Prost“. Ich beschränke mich auf das Anstoßen mit Bier. Bei Frauen wird es toleriert, wenn frau keinen Schnaps trinkt.
Natürlich darf so ein Abend nicht ohne größere musikalische Darbietung vorüber gehen. Es werden Teile einer neuen chinesischen Oper gezeigt: Liberation – die Befreiung der Frauen von der Tradition des Füßebindens. Merkwürdiges Thema für einen solchen Abend. Schöne Bilder, glitzernde Kostüme und hübsche Mädchen, die gar nicht den Eindruck machen, als würden sie durch ihre kleinen Füße leiden. Ich stehe verwirrt vor der Bühne, fotografiere und fotografiere. Wird hier das Füßebinden verherrlicht? Ich verstehe kein Wort. Doch gleich ist eine Dolmetscherin an meiner Seite. Sie kann ich fragen, sie wehrt erschrocken ab. Nein, es geht um die Befreiung „Liberation“, nicht nur vom Füßebinden.
Ich habe mittlerweile völlig vergessen, dass ich in Jeans und Holzfällerhemd in diesem glitzernden Saal rumsause. Ich mache meine Fotos und spreche mit dem einen oder anderen chinesischen Teilnehmer. Wie schön, dass ich Chinesisch spreche! Aber immer ist auch die Dolmetscherin nicht weit.
Dann ist Schluss. Das Ende einer solchen Veranstaltung kommt in China immer recht plötzlich. Das Essen ist beendet, die Show vorbei. Dann steht man auf und geht. Kein stundenlanges Gespräch mehr bei einem letzten Bier, kein letztes Picken an den Resten des Nachtisches. Der ist längst abgeräumt.
Also ab ins Bett! Ist ja auch schon spät, so ungefähr 22:00 Uhr. Für die paar Meter zum Hotel fahren wir in unserem VIP-Minibus. Wir müssen ja schließlich standesgemäß vorfahren. Im Hotelfoyer werden wir sehr freundlich begrüßt. Die meisten Angestellten sprechen kein Englisch. Macht nichts! Extra für uns gibt es eine Dame, die uns den Weg zeigt, und auch am nächsten Morgen da ist, damit wir immer einen Ansprechpartner haben, der uns versteht.
Mein Zimmer ist groß mit einem schönen Badezimmer. 5-Sterne-Komfort! Der unterscheidet sich auch in China nicht wirklich von anderen Luxushotels weltweit. Doch es gibt einiges, was typisch Chinesisch ist und mir ein Schmunzeln ins Gesicht zaubert: Da sind die pinkfarbenen Pantoffeln oder die wunderbare Auswahl von 5 verschiedenen Zahnpastasorten.
Bevor ich schlafe, checke ich die Internetmöglichkeiten, weil ich gerne gleich eine ersten kurzen Bericht schreiben möchte.
Was geht?
– ZDF und NDR: Also Fernsehen gucken und Nachrichten hören ist kein Problem
– Spiegel online – ich bleibe auf dem Laufenden!
– Mailchimp für eine kleine Rundmail an die engste Familie
– gmx: Ich kann Eure Mails erhalten
Was geht nicht?
– Meine VPN-Verbindung. Ich bin abends viel zu müde, um mich um technische Dinge zu kümmern. Also bleibt es wie es ist:
– Facebook und Twitter laufen nicht.
– google ging mal kurz, vielleicht funktionierte da auch gerade mal die VPN-Verbindung. Grundsätzlich geht google nicht
– Mein Blog geht irgendwie nur sehr, sehr langsam.
Erst schlafe ich doch schnell ein und bin dann dank Jetlag schon um 3:00 Uhr wieder wach. 6 Stunden Zeitunterschied zwischen Deutschland und China bleiben nicht ohne Auswirkungen. Es folgt der Kampf mit der Technik, den ich schließlich aufgebe.
Pingyao und die Übernachtung im Schloßhotel
Am nächsten Morgen die nächste VIP-Überraschung! Wir werden von einer Reihe Angestellter verabschiedet. Alle wirklich wichtig. Und ich darf mich für ein Foto zu ihnen stellen. An meiner Seite die Dame aus dem Hotel, die Englisch spricht.
Dann geht die Fahrt los.
Der Tag heute: Einfach toll! Schönstes Wetter und grandiose Sehenswürdigkeiten: Pingyao, befestigtes Dorf Zhang Bi mit Tunnel und der Wohnhof der Familie Wang. Ich bin richtig froh, dass ich mal im Sommer hier bin. Alles wirkt so unglaublich grün!
Konvoi fahren
Dazu muss ich sagen, dass die Organisatoren der Veranstaltung wirklich gute Arbeit geleistet haben. Es gibt nämlich rund 300 Teilnehmer aus ganz China und anderen Regionen der Welt. Welch eine gruselige Vorstellung, wenn nun ein Konvoi mit all den Menschen durch das Land ziehen würde! Nein, zu unserer Erleichterung gibt es verschiedene Routen für die Teilnehmer.
Wir 6 Deutsche fahren im Konvoi mit einem weiteren Minibus mit Touristikern aus Malaysia und einem großen Bus voller Chinesen. Alles zusammen rund 50 Personen. Massentourismus? Ach nein, die Gruppen bleiben unter sich. Bei den Mahlzeiten haben wir unterschiedliche Tische. Wir Deutsche haben immer Minibus Nr. 12 und immer Tisch 24. Das entsprechende Tisch-Schild wird von den Reiseleitern immer mitgenommen und schnell auf den Tisch gestellt, kurz bevor wir den Raum betreten.
Das Konvoi Fahren unterliegt strengen Regeln. Die Pausen an den Highway-Raststätten dienen nicht nur dem WC-Besuch sondern auch dem Zusammenfinden, falls mal ein Bus zurück gefallen ist. Schließlich ist es wichtig, dass wir zu den Sehenswürdigkeiten, Mahlzeiten und bei den Hotels gemeinsam ankommen.
In Linfen ist ganz offensichtlich die Polizei informiert und regelt diskret den Verkehr, so dass wir überall Vorfahrt haben, keine rote Ampel unsere Fahrt stört und wir auch schon mal im Parkverbot halten können. Das ist sehr angenehm.
Erinnerungen
Bei einer anderen Einladung vor ein paar Jahren war das noch anders: da sind wir wirklich im Konvoi gefahren, vorne und hinten Polizeiwagen mit Blaulicht. Ganze Autobahnen wurden damals für uns abgesperrt, der Verkehr angehalten, wenn wir von der linken Spur nach rechts abbiegen wollten. Das war mir wirklich zu viel.
Nachdem wir durch eine uralten Tunnel in Zhangbi gegangen sind, waren wir alle schließlich staubig und müde. Doch auch heute Abend hieß es für uns, so wie wir sind zum Abendessen. Ja, wir wohnen in einem richtigen chinesischen Schloßhotel und müssen uns wieder ungeduscht und in den staubigen Reiseklamotten an den festlichen Tisch setzen!
Das Hotel ist wirklich wunderschön. Doch davon später mehr! Leider haben wir kaum Zeit, das zu genießen, denn morgen schrillt der Weckruf um kurz nach 5 Uhr. Um 7 Uhr geht es weiter zum Gelben Fluss. Ich bin schon gespannt, ob es danach wieder ungeduscht zum Abendessen geht.
Hotels unterwegs in Shanxi
Die Hotels unterwegs sind alle die besten, die es vor Ort gibt. Darüber gibt es nicht viel Besonderes zu sagen. In dem einen schwimmen zarte Rosenblätter im WC, alles glitzert und funkelt. WLan funktioniert, Internet nicht immer so richtig, aber das liegt nicht am Hotel sondern an der Big Firewall. Überall gibt es Wasserkocher und eine Auswahl an Tee und Instant-Kaffee.
Im Foyer stehen Leute bereit, uns auf Englisch zu helfen und uns den Weg zu zeigen. Koffer tragen? Nur vom Zimmer ins Foyer, wo die Koffer gesammelt werden und zum Bus gebracht werden.
Das Frühstück in den Hotels unterwegs in Shanxi ist ausgesprochen Chinesisch. Das ist nicht ganz mein Fall. Doch es gibt fast überall einen guten Kaffee, auch Spiegeleier können wir immer bekommen. Bei Toast, Butter oder gar Aufschnitt wird es schwierig. Einmal bekommen wir als Toast so eine Art Rosinenbrot. Aufschnitt gibt es in der Regel nicht. Aber Würstchen und Bacon. Einmal habe ich sogar Baked Beans gefunden. Würstchen sind bei den Chinesen sehr beliebt. Aber ob Toast und Kaffee zum ständigen Angebot der Hotels gehören, vermag ich nicht zu sagen.
Das Essen ist insgesamt sehr, sehr gut. Allerdings ist das Essen der Provinz Shanxi nicht unbedingt wegen seiner Gewürze bekannt. So finden wir manches etwas lasch und müssen nachwürzen. Auch ist es ganz und gar Chinesisch. Deutschen Touristen sollte man die Hühnersuppe mit dem ganzen Huhn (samt Kopf und Füßen) nicht antun. Fleisch und Fisch sind bei den Speisen fast immer dabei. Die Auswahl für Vegetarier finde ich eher dürftig. Siehe auch „Essen in China„
Tosender Wasserfall und geheimnisvoller Ahnentempel
Der Trip geht weiter. Der 3. Tag unseres Fam-Trips bringt lange Busfahrten mit sich. Das ist nach all den vielen Treppen vom vorherigen Tag gar nicht mal so schlecht.
Erste große Sehenswürdigkeit ist der Hukou-Wasserfall. Wer nun erwartet hat, einen tosenden Wasserfall wie die Niagara-Fälle oder die Victoria-Falle zu sehen, mit viel schöner Natur, der hat sich getäuscht. Dieser größte Wasserfall des Gelben Flusses ist eine besonders chinesische Sehenswürdigkeit.
Tausende Chinesen tummeln sich an den Ufern, überall kleine Hotels, Souvenir-Läden. Weite Flächen waren trocken. Doch der Gelbe Fluss tost und quirlt seine gelben Massen durch eine schmale Schlucht. Fast müssen wir anstehen, um an den besten Stellen Fotos zu machen. Wieder finden die Chinesen uns fast genauso interessant wie den Wasserfall.
Nach einem leckeren Mittagessen fahren wir weiter zum Tempel Yaomiao. Das ist ein Tempel, der dem Urvater der Chinesen gewidmet ist, dem mystischen König Yao. Besonders attraktiv für die Chinesen und deren Identität.
Die Übernachtung ist wieder in einem superschönen Luxus-Hotel. Überall Leute, die uns mit einem freundlichen Lächeln ihre Hilfe anbieten.
Ein besonderer Vorteil, als VIP unterwegs zu sein, ist, dass man sich überall große Mühe gibt, uns zu unterhalten. So kommen wir in den Genuss einiger außergewöhnlicher Darbietungen. Sicherlich gibt es bei einigen Sehenswürdigkeiten zu bestimmten Zeiten auch Darbietungen mit traditionellen Zeremonien, aber für uns wird einiges Besonderes aufgeboten.
Niemals kommen wir zu spät für einen Begrüßungstanz, eine Darbietung traditionellen Brauchtums. Denn die gibt es nur und speziell für uns. Über den eleganten Tanz der Damen von Linfen beim Yao-Tempel habe ich schon berichtet. Das umfangreiche Programm, das uns im alten Dorf Guoyu geboten wird, ist einfach toll!
Befestigte Dörfer und eine Burg in Shanxi
Der nächste Tag bietet wieder viele, viele Sehenswürdigkeiten. Dies ist mein schönster und interessantester Tag. Es geht zu einigen befestigten Dörfern, von denen in Shanxi über 1.000 geben soll. Und kaum jemand weiß etwas davon. Hier weit ab von der Kontrolle durch Peking und den Kaiser haben sich viele bedeutende Familien niedergelassen. Sie befestigten ihre Wohnhöfe und bauten so eigene Familiendörfer.
Das größte und bedeutendste ist das Dorf eines Premierministers. Für uns gibt es eine besondere Show. Wir werden durch die Anlage geführt, die mal wieder viele, viele Stufen bietet.
Dann aber werden wir zu einem Dorf in Shanxi gefahren, das aus mehreren solcher Wohnhöfe besteht. In Guoyu hat der Tourismus wohl noch kaum Einzug gehalten. Doch natürlich möchte man auch hier von den Touristen profitieren. So hat man für uns an allen Ecken kleine Vorführungen organisiert. Altes Handwerk, Volkslieder, Tänze. Wir sahen in wirklich ursprüngliche Zimmer und Höfe, wo die Menschen noch heute ganz traditionell leben.
Wir Touris sind die Attraktion schlechthin: Wie in alten Zeiten, wenn eine Truppe Schauspieler ins Dorf kam, springen die Dorfkinder um uns, stellen sich vor uns auf und fotografieren. Ok, fotografiert hat man früher nicht, aber sonst sind wir die Attraktion schlechthin.
Wieder geht es treppauf treppab. Und immer ist jemand da, der einen mahnt: „Geh langsam! Pass auf!“ Dabei greift mir schon mal jemand fürsorglich unter den Arm. Von Schritt zu Schritt werde ich dadurch unsicherer. Aber es hilft nichts. Da muss ich durch.
Ein fürchterliches Gewitter macht die Wege in der Tat dann sehr schlüpfrig. Und es zeigt, wie fix und gut organisiert die Leute sind. Innerhalb von wenigen Minuten sind genügend Regenschirme für die ganze Gruppe da. Und wieder hat jeder jemanden an der Seite, der ihn liebenswürdig über die nassen Wege führt.
VIP und alte Dame
Achja, es macht schon Spaß, als VIP in China unterwegs zu sein. Es ergeben sich Gelegenheiten, mal in Ruhe mit Einheimischen oder der Dolmetscherin zu sprechen. Sich keine Sorgen machen über Hotels, Essen und Weiterkommen. Eine Gruppenreise auf hohem Niveau.
Doch eines hat mich während der Reise gestört. Man war einfach zu liebevoll um mich besorgt. Mein graues Haar kennzeichnet mich als „alte Dame“, als jemand, den man umsorgen musste und behutsam vor den „Gefahren“ des täglichen Lebens bewahren musste. Es gibt viele Treppen in den alten Dörfern und Tempeln, hohe Türschwellen, Kopfsteinpflaster, niedrige Balken. Immer, wenn ich kurz zögerte – auf der Treppe, an der Schwelle – war jemand an meiner Seite, der mich sanft unterfasste, „Langsam, vorsichtig!“ murmelte und mich führte
Das bedeutet für mich, dass ich nicht in der Lage bin, mal kurz zu stoppen, um mich zu orientieren oder die Aussicht zu genießen. „Ich bin keine zerbrechliche, behinderte alte Oma!“ will ich den Leuten zurufen. Aber sie meinen es ja nur gut und ich bin einfach zu höflich.
Der Unfall
Die Übernachtung ist wieder in einem supertollen Luxus-Hotel. Da passiert mir der Supergau: Als ich spät noch kurz das Hotel erkunden möchte, knicke ich an einer Stufe um. Es knackst verdächtig und ein schlimmer Schmerz fährt mir vom Knöchel bis in die Zehen. Nachdem ich mich von dem ersten Schock erholt habe, stelle ich fest, dass ich noch laufen kann. Ich humple zur Rezeption und bitte um Eiswürfel. Damit kühle ich die ganze Nacht meinen Fuß. Die Nacht wird sehr, sehr unruhig.
Am nächsten Tag bin ich ziemlich unbeweglich. Aber es ist sicherlich nichts gebrochen. Jetzt ist nur noch die Fahrt nach Peking auf dem Programm. Bus und Zug.
Kaum bin ich in Peking im Hotel gehe ich auch schon los, die Umgebung zu erkunden. Ich finde einen Geldautomat und bin damit flüssig genug, um in einer Apotheke Tabletten und Salbe für meinen Fuß zu besorgen. Die lustige Geschichte dazu gibt es in dem verlinkten Artikel.
Wie wär’s mit noch mehr China?
- Die Provinz Shanxi auf Wikipedia
- Peking
- China Reiseberichte – Übersicht
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Shanxi hat 75% aller historischen Holzbauten aus den Zeiten vor der Song-Dynastie in China und gilt damit als das historische Museum der oberirdischen Bauten der Antike. Durch die trockenen Klimabedingungen konnten die letzten 3 – 4 Holztempel aus der Tang-Dynastie erhaltenbleiben.